Sicherheitshinweise

Immer wieder werden Menschen Opfer von Betrügern: Erst vor kurzem wurde wieder ein Herr um ca. 90000€ betrogen.
Natürlich mag der eine oder andere meinen, dass das einem selber nie passieren würde. Schließlich gibt man nie seine Daten an fremde Menschen. Aber irgendwie schaffen es die Betrüger immer wieder, dass Menschen ihre Daten dennoch preisgeben.

Deswegen kann man das nie oft genug wiederholen: Egal wie glaubwürdig oder penetrant auf Sie eingeredet wird, geben Sie niemals ihre Daten heraus! Legen Sie z.B. am Telefon einfach auf und kontaktieren am besten die Polizei.

Geben Sie auch niemandem an, wieviel Bargeld Sie Zuhause „versteckt“ haben. Oft ist das schon ein Vorzeichen für einen Einbruch. Gerne geben sich solche Betrüger als Polizei aus und wollen „nur“ sicher stellen, dass Sie Ihr Bargeld „sicher verwahrt“ haben. Oder wollen es sogar direkt abholen.

Manche Betrüger geben sich auch als seriöse Firma aus, Microsoft zum Beispiel, und bitten Sie eine Summe X für ein Produkt zu überweisen. Glauben Sie mir, Microsoft würde das auf diese Art niemals tun.

Immer wieder werden Menschen Opfer durch Betrug durch Fernwartung. Der Betrüger verschafft sich durch ein geschicktes Gespräch Zugang zu ihren Computer. Durch weitere Nötigung navigiert er Sie zu Ihrem Onlinebanking und verschafft sich Zugriff auf Ihr Konto. Im schlechtesten Fall hat der Betrüger sogar eine Schadsoftware installiert und kann jederzeit wieder Zugriff auf Ihren Computer erhalten.

Wie kann ich mich schützen?

Keine Bank, kein Anwalt, keine Polizei, eigentlich niemand wird Sie nach Ihren vertraulichen Daten fragen. Übermitteln Sie niemals vertrauliche Daten wie Codes, TANs, PINs oder Kontonummern an Menschen, welche Sie nicht kennen. Auch wenn Ihnen der Absender einer E-Mail bekannt vorkommt, seien Sie erst einmal misstrauisch. Die Absenderadressen können sehr einfach gefälscht werden. Stellen Sie auch sicher, dass die Webseiten, welche Sie besuchen, verschlüsselt sind. Nehmen Sie auch niemals Verbindungsanfragen einer Fernwartung (TeamViewer, AnyDesk, Remotehilfe, etc.) von Fremden an, schon gar nicht, wenn nichts vorher vereinbart wurde.

Denken Sie daran, regelmäßig Ihre Passwörter und PINs zu ändern. Nur lassen Sie sich dabei nicht von Unbekannten helfen.

Für weiter Fragen können Sie uns gerne kontaktieren!